Sie sind hier: Startseite » Logopädie » Kinder » Stottern und Sprachstörungen Stottern und Sprachstörungen Redeflussstörungen (Stottern) Stottern ist eine anerkannte Sprechbehinderung von der etwa 1 % der Gesamtbevölkerung betroffen ist. Stottern äußert sich im Sprechfluss durch unfreiwillige Blockierungen, Verlängerungen von Lauten und Wiederholungen von Lauten, Silben und Worten. Stottern tritt überwiegend in der Altersspanne von 2,5 bis 6 Jahren auf. In dieser Altersgruppe besteht eine Heilungswahrscheinlichkeit von ca.70-80 Prozent. Mit zunehmendem Alter nimmt die Heilungswahrscheinlichkeit deutlich ab. Bei erwachsenen Stotterern geht man davon aus, dass Stottern nicht heilbar ist. KIDS – Kinder dürfen stottern direkte Therapie nach Sandrieser und Schneider Aufgabe der Therapie ist es: Begleitsymptome abzubauen ein lockeres, anstrengungsfreies Stottern anzubahnen dem Kind Techniken zu vermitteln, mit welchen es seine Sprechmotorik trainieren und auftretende Stotterereignisse schnell und leicht überwinden kann. So wird spontanes flüssiges Sprechen immer wahrscheinlicher. Außerdem wird dem Kind und seiner Familie ein offener und selbstbewusster Umgang mit Stottern vermittelt.